Die Applikation, kurz App, unterstützt bei den umfangreichen Verwaltungsaufgaben, um unser Pflegepersonal weiter zu entlasten. Vitalwerte, Pflegeprotokolle und weitere relevante Beobachtungen können sofort digital gespeichert und müssen nicht mehr im Anschluss an die Patent*innenversorgung aufwändig in die Software übertragen werden.
Nun wird die Anwendung weiter ausgebreitet und in all unseren Einrichtungen eingeführt.
Dazu sprechen wir mit Heike, Neval und Mathias, zwei Pflegebereichsleiterinnen und einem Pflegefachassistenten aus unserem Haus St. Anna in Essen-Altendorf.
Wie sind eure Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsalltag nach den ersten Monaten?
Heike: In den letzten Jahren wird in puncto Dokumentation immer mehr von uns gefordert, sodass dieser Baustein mittlerweile sehr viel Zeit einnimmt. Da unterstützt uns die KI enorm. Es ist schön, dass man die Arbeit mit der App sofort erledigen kann und Dinge direkt aus dem Kopf hat.
Neval: Es ist toll! Mich begeistert die wertvolle Zeit, die man einspart und für die weitere Pflege und Versorgung der Bewohnenden nutzen kann – die übrigens heutzutage alle mehr oder weniger vertraut mit Smartphones sind und beispielweise bei der Aufnahme von Fotos zwecks Wunddokumentation o.ä. keine Irritationen zeigen.
„Die App entlastet und spart bei unseren Mitarbeitenden viel Zeit ein. Wir wollen sie künftig mehr nutzen, um junge Fachkräfte anzusprechen.“ (Neval)
In welchem Umfang nutzen die Mitarbeitenden die App?
Heike: Wir stimmen alle darin überein, dass wir die modernen Technologien bei uns in den Einrichtungen sehr begrüßen. Ob Diensthandys, Tablets oder nun die KI – durch den Fortschritt können wir unsere Arbeitsprozesse deutlich verschlanken.
Tatsächlich ist es für uns aber auch eine Umstellung, die neue Arbeitsweise mit der App ist anfangs ungewohnt. Doch die Bedienung ist sehr intuitiv und besonders die Jüngeren in unserem Team nutzen sie bereits in vollem Umfang.
Mathias: Ich habe mich sehr schnell in der App zurechtgefunden und nutze sie gerne und sogar bereits ausschließlich, um beispielsweise die Informationssammlung oder den Pflegebericht direkt beim Bewohnenden zu erledigen. Ich bin froh, dass die Dokumentation am PC nun entfällt, das war für mich immer sehr aufwändig.
„Die App ist auch für wenig technikaffine Personen wie mich einfach in der Handhabung. Ich finde es toll, dass wir in unseren Einrichtungen diesen wichtigen Schritt in der Digitalisierung gehen.“ (Heike)
Inwieweit führt ihr bereits die Auszubildenden an das KI-Tool heran?
Neval: Zukünftig wollen wir unsere Azubis mehr und schneller an die App heranführen. Für sie wird es sicher spannend, damit zu arbeiten und wichtige Erfahrungen zu sammeln. Uns ist es wichtig zu zeigen, dass auch die Pflege eine moderne Branche ist. Das macht sicher auch das Berufsfeld attraktiver.
„Wir wissen es zu schätzen, dass die menschliche Zuwendung wieder im Vordergrund steht.“ (Mathias)
Entdecke unsere Neuigkeiten und Erfolgsgeschichten!

KI in unserem Pflegealltag
Seit einem halben Jahr nutzen wir in ausgewählten Einrichtungen das Dokumentationstool von dexter health, das auf Künstlicher Intelligenz basiert.