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Was ist ... Behandlungspflege?

Die Behandlungspflege soll bei der Heilung oder Verbesserung der Krankheit unterstützen oder dabei helfen, eine Verschlimmerung zu verhindern.

So soll beispielsweise auch einem Krankenhausaufenthalt der Pflegebedürftigen vorgebeugt werden.

Die Genesung im Fokus
Die Behandlungspflege ist ein Paket von Maßnahmen, das ärztlich verordnet wird und zur Sicherung der Behandlung erforderlich ist. Sie darf ausschließlich von examinierten Pflegefachkräften ausgeführt werden und dient als Therapie, um eines oder mehrere Symptome zu behandeln. 
Mögliche Leistungen sind u.a. Blutdruckmessung, Medikamentengabe oder Stomabehandlung. Ein Stoma ist eine operativ angelegte Körperöffnung, z.B. zur Nahrungsaufnahme oder Stuhlausscheidung, die besonders gepflegt werden muss.

Unverzichtbare Unterstützung
Die Behandlungspflege kann entweder ambulant oder stationär erfolgen. Im häuslichen Umfeld erfolgt diese Form der Pflege beispielsweise, wenn eine Person aus dem Krankenhaus entlassen, jedoch für einen längeren Zeitraum im Bett verbleiben muss und auch Wunden zu versorgen sind. Anspruch auf die Behandlungspflege besteht nur dann, wenn weder die betroffene Person selbst noch eine mit ihr im Haushalt lebende Person die Pflegeaufgaben übernehmen kann.