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Was ist … Palliativpflege?

Die Palliativpflege ist die ganzheitliche Pflege am Lebensende eines schwer erkrankten Menschen.

Dieses Versorgungskonzept kann zwar die schwerstkranken Patient*innen nicht mehr heilen, aber einen würdevollen Weg bis zum Lebensende ohne Schmerzen und belastende Begleiterscheinungen ermöglichen. Dabei stehen immer Lebensqualität, Teilhabe und Selbstbestimmung des Menschen im Vordergrund, auch dessen Angehörige werden in dieser schwierigen Situation begleitet.

Wohlergehen im Fokus
Die Ziele einer Palliativersorgung beinhalten körperliche sowie auch psychische und spirituelle Aspekte. Wichtigster Punkt ist dabei, die/den Patient*in und die Familie darin zu unterstützen, den letzten Lebensabschnitt in Würde und ohne unerträgliche Beschwerden zu ermöglichen.
Dazu erfolgt eine angemessene Schmerzversorgung, um das Auftreten von Schmerzen und andere körperliche Beschwerden wie Atemnot oder Verstopfung so weit wie möglich zu verhindern. 
Zudem umfasst die Palliativpflege auch eine psychologische Unterstützung für die/den Patient*in, um sich in dieser Situation besser zurechtzufinden: Ängsten, Depressionen und anderen emotionalen Belastungen soll entgegengewirkt werden.
Diese Maßnahmen werden selbstverständlich um eine pflegerische Unterstützung ergänzt, die Leistungen wie Körperpflege, Ernährung, Verbandswechsel übernimmt.

Die Palliativpflege kann zuhause oder stationär, in einer dafür spezialisierten Einrichtung wie einem Hospiz oder einer Palliativstation im Krankenhaus, erfolgen. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen, eine Verordnung übernimmt das medizinische Personal im Krankenhaus oder die/der Hausärztin/-arzt.